Verwendung eines Avatars in Microsoft Teams


Seit einigen Wochen bietet Microsoft Teams die Möglichkeit, anstelle des eigenen Videos einen selbstgebauten Avatar in einer Besprechung darzustellen. Diese Funktion war in der Microsoft Roadmap mit Feature ID 107969 angekündigt und wird im Mai ausgerollt.

Für die Public Preview steht diese Funktion schon bereit und da der Mai ja schon ein wenig um die Ecke schaut, stelle ich diese Funktion hier schon einmal vor.

Da vielleicht nicht für alle klar ist, was ein Avatar ist, bediene ich mich an dieser Stelle bei Wikipedia, Im Artikel zum Thema Avatar findet sich die folgende Beschreibung:

Ein Avatar (Substantiv, maskulin; der Avatar) ist eine künstliche Person oder eine Grafikfigur, die einem Internetbenutzer in der virtuellen Welt zugeordnet wird, beispielsweise in einem Computerspiel. Bei einem Instant Messenger, insbesondere beim alten AOL-Dienst, sprach man von einem Buddy Icon („Kumpel-Symbol“).

Das Wort leitet sich aus dem Sanskrit ab. Dort bedeutet अवतार (Avatāra) „Abstieg“, was sich auf das Herabsteigen einer Gottheit in irdische Sphären bezieht. Der Begriff wird im Hinduismus hauptsächlich für die Inkarnationen Vishnus verwendet.

Quelle: Wikipedia (Link zum Artikel)

Um in MS Teams mit einem eigenen Avatar an Besprechungen teilzunehmen, muss zunächst ein eigener Avatar erstellt werden. Dazu dient der Avatar Designer, der nach Auswahl eines Basis Avatar und der Funktion Bearbeiten gestartet wird. Wie das im Detail funktioniert und was am Ende die anderen Teilnehmenden einer Besprechung sehen, beschreibe ich im Folgenden.

Befindet man sich im „Warteraum“ zu einer Besprechung, lässt sich ein Avatar schnell und einfach erstellen und zuordnen.

Zunächst muss die Verwendung der Kamera deaktiviert werden (1). Anschließend wählt man die Funktion „Avatare“ (2). Ist bisher noch kein Avatar erstellt, erfolgt die Auswahl „Avatar erstellen“ (3). Durch Auswahl der Funktion „Avatar verwenden“ wird der Avatar Generator in MS Teams geöffnet…

Zunächst erfolgt die Auswahl eines „Basis-Avatar“. Hier lässt sich in horizontaler Richtung scrollen, um weitere Basis-Avatare auszuwählen…

Hat man den passenden Basis-Avatar in der Auswahl gefunden, klickt man auf „Avatar verwenden“…

Nun lässt sich der ausgewählte Basis-Avatar detailliert anpassen…

Der Avatar-Generator stellt eine umfangreiche Auswahl an Anpassungsoptionen zur Verfügung. Hier ist ein wenig „herumprobieren“ angesagt und ich erspare mir an dieser Stelle, alle vorhanden Optionen vorzustellen…

Ist der „Wunsch“ – Avatar fertig konfiguriert reicht es, den Avatar-Generator zu verlassen und zurück zum Warteraum zu wechseln. Dort taucht der soeben erstellte Avatar in der Liste der verfügbaren Avatare auf. Wie im Bild oben zu erkennen, gibt es die Möglichkeit bis zu drei persönliche Avatare zu konfigurieren. So kann man mal förmlich, mal leger und mal „chillig“ auftauchen.

Der Avatar lässt sich einfach auswählen und erscheint umgehend in der Vorschauansicht…

Nun muss man „nur“ noch an der Besprechung teilnehmen und erscheint für die anderen Teilnehmenden mit seinem Avatar…

Der Avatar bewegt beim Sprechen der Person die Lippen (in etwa synchron zum gesprochenen) und auch einzelne leichte Kopfbewegungen und Augenzwinkern werden dargestellt. Diese Bewegungen sind jedoch nicht mit der tatsächlichen Bewegung des „Menschen“ synchron sondern erscheinen zufällig.

Die Funktion „Hand heben“ wird vom Avatar wie oben dargestellt umgesetzt. Es erscheint also nicht nur der gelbe Rahmen um das Bild, sondern auch die erhobene Hand sowohl als Symbol als auch als Bewegung des Avatars.

Zusammenfassung

Ein Avatar liefert eine interessante Option, wenn die Kamera am PC nicht funktioniert oder aufgrund der Bandbreite ein schlechtes Bild liefert. Der Avatar ist ein deutlich persönlicherer Ersatz für das eigene Video, als das Profilbild, dass auch nur internen Personen in einer Besprechung gezeigt wird. Der Avatar ist sowohl intern als auch extern zu sehen. Ja und zu guter Letzt ist ein Avatar ein guter Ersatz, falls man mal einen „bad hair day“ hat 🙂

Wie zu Anfang dieses Beitrages erwähnt, steht die Funktion ab Mai zum Rollout an….. der Mai hat erfahrungsgemäß viele Feiertage…. also: Zeit zum Ausprobieren (wenn das Wetter zu schlecht für eine Freizeitaktivität im Freien ist)

Viel Spaß dabei !

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Snapchat Effekte in Microsoft Teams


Ja, Du hast richtig gelesen. Microsoft Teams bietet seinen Anwendenden nun auch Snapchat Effekte in Teams Besprechungen. Das kann für bestimmte Besprechungen mit „chilligen“ Kolleginnen oder Kollegen bzw. Kunden ziemlich interessant sein… Ob das allerdings ein Killerfeature ist, bleibt offen.

Dennoch möchte ich das Feature in meinem BLOG kurz vorstellen.

Wenn Du diese Option den Mitarbeitenden in Deinem Tennant bereitstellen möchtet, prüf bitte vorab, ob die Snapchat App innerhalb der Teams Umgebung erlaubt ist. Dazu wechselst Du als Teams Admin oder Global Admin in das Teams Admin Center und prüfst, ob die Snapchat App erlaubt ist.

Ist die Snapchat App erlaubt, ist es einfach, auf die zurzeit 24 unterschiedlichen Optionen zuzugreifen.

Starte dazu eine Besprechung (Du musst dazu nicht an der Besprechung teilnehmen !) und geh wie folgt vor…

Wähle zunächst die unterhalb Deines Vorschaubilds befindliche Option „Effekte und Avatare“

Mithilfe der Option „Weitere Videoeffekte“ erhältst du Zugriff auf weitere Videoeffekte….

Wählst Du im Anschluss eine der bereitgestellten Snapchat Effekte aus, wirst Du bei der ersten Verwendung nach der Genehmigung zur Verwendung der Snapchat App gefragt….

Wenn das, was dort beschrieben ist, für Dich in Ordnung ist, kannst du durch Anklicken des Checkbox zustimmen….

….und die Snapchat App hinzufügen.

Anschließend kannst Du eines der 24 bereitgestellten Effekte nutzen.

Zum Beispiel die Verwendung einer coolen Sonnenbrille (eingefleischte Fußballfans werden sich ggf. an den niederländischen Fußballspieler Edgar Davids erinnern !)

Aber auch die Miami Vice Fans unter uns kommen auf ihre Kosten….

Zusammenfassung

Eine nette Funktion, die lustige Effekte bereitstellt, die viele sicher bereits aus Snapchat kennen und die auf diesem Weg auch in MS Teams Besprechungen auftauchen. Allerdings sollte sich jeder und auch jede gut überlegen, wann und ob er / sie diese Option nutzt.

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AI basierter Designer von Microsoft


Microsoft hat seit einige Tagen eine Preview eines interessanten „Design“ Tools bereitgestellt. Unter https://designer.microsoft.com muss man sich zunächst anmelden (Consumer Account !!) und in eine Warteliste eintragen. Bei mir hat es 3 Tage gedauert und dann habe ich die Freischaltungsinformation von Microsoft bekommen. Tja, und das ist natürlich die Aufforderung herum zu probieren.

Das ist schon interessant, was Microsoft da macht. Ein auf AI basiertes Konzept Designs erstellen zu lassen. Ich habe hier bewusst geschrieben „erstellen zu lassen“ und nicht: „zu erstellen“. Die browserbasierte Oberfläche bietet eine übersichtliche und einfach zu bedienende Schnittstelle auf die dahinterliegenden AI Ressourcen. Mithilfe von natürlichsprachlichen Beschreibungen hilft dieses Designmodell, erste Schritte zum Design zu erstellen. Das geht über das Auswählen geeigneter Bilder hinaus, denn auch „professioneller“ Text (Marketing Experten mögen mir an dieser Stelle verzeihen !) lässt sich über die Eingabe weniger Stichpunkte und Beschreibungen erstellen.

Ich habe mir einfach mal ein einfaches Beispiel ausgedacht und konnte in wirklich wenigen Minuten ein „brauchbares“ Ergebnis erzielen für das ich bei kompletter Eigenarbeit ganz sicher länger benötigt hätte.

Im Beispiel möchte ich eine geplante MS Teams Schulungsmaßnahme für ein bestimmtes Datum anbieten. Dazu hilft mir Designer ein geeignetes Design zu finden und auch geeignete Überschriften und einen „Bewerbungstext“.

Und so funktioniert das in der Praxis

Zunächst starte ich im Browser das Tool Designer über das Öffnen der URL: https://designer.microsoft.com und gelange zur Startseite.

Die Startseite ist aufgeräumt und bietet eine schnelle Hilfe durch Beispiele an. Im Feld „Describe the design you’d like to create“ gebe ich den folgenden Text ein:

Ja, das funktioniert auch in Deutsch ! Ich habe es mal getestet und das Ergebnis ist sehr ähnlich. Aus Gründen der Einfachheit bleibe ich im Beispiel weiter in Englisch.

Durch Drücken auf „Generate“ fängt die AI mit der Arbeit an und das Ergebnis mit den ersten Vorschlägen erscheint bereits nach wenigen Sekunden.

Aus den Vorschlägen habe ich mir dann einen der Vorschläge ausgewählt, um diesen weiterzubearbeiten (Customize Design).

Sobald man einen der Vorschläge markiert, kann man das ausgewählte Design „customizen“ 🙂

Nachdem das Design ausgewählt ist, gibt es weitere Möglichkeiten zur Verfeinerung. Auf der rechten Seite befindet sich eine Auswahl weiterer Design Ideen, basierend auf dem gewählten Design. Hier lässt sich auch noch einmal eine komplette Änderung des Designs durchführen.

Auf der linken Seite befindet sich ein schwebendes Menü mit unterschiedlichen Optionen

  • Templates (Vorlagen, die das komplette Design ersetzen !)
  • My Media (Möglichkeit zum Hochladen eigene Medien)
  • Visuals (Hinzufügen weiterer grafische Elemente wie Bilder, kleine Videos, Icons)
  • Text (Möglichkeit zur Erstellung verschiedener Textelement wie Überschrift, Unter-Überschrift und beschreibender Text)
  • Brand Kit (Zugriff auf vordefinierte Brandings mit Farben und Schriftarten)

Im Beispiel habe ich das zunächst gewählte Design durch ein anderes ersetzt.

Anschließend habe ich mithilfe des Menüs Brand Kit ein vorab erstelltes Branding angewendet

Danach habe ich mithilfe des Menüs Text den zu verwendenden Text „erstellen lassen“….

….und die AI ihre Arbeit machen lassen…

Das Ergebnis: Die AI hat aufgrund des beschreibenden Textes in der ersten Zeile sowohl verschiedene Ebenen der Titel als auch einen Langtext verfasst, der mir ohne große Anpassung bereits gut gefällt.

Nach ein wenig Feinarbeit (herumschieben von Textfeldern und löschen einer Grafik um Platz für den Langtext zu schaffen) sieht das Ergebnis schon ziemlich gut und vollständig aus.

Am Ende bleibt nur noch der Download oder die automatisierte Bereitstellung in verschiedenen Social Media Plattformen. Inter dem Download Knopf verbirgt sich also mehr als nur ein einfacher Download als Grafikdatei.

Zusammenfassung

In einer frühen Fassung stellt Microsoft mit dem Designer Tool eine interessante Funktion bereit. Sie hilft „weniger“ kreativen Menschen schnell gute Ergebnisse zu erzielen. Kreativen kann sie helfen schnell verschiedene Optionen bzw. Varianten zu erzeugen. Ich werde auf jeden Fall die weitere Entwicklung des Tools ansehen und verfolgen.

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Microsoft Loop – Was gibt es Neues


Wow ! Ich muss schon sagen: Das sieht wirklich spannend aus, was Microsoft mit Loop bereitstellen will. Ein interessante Idee mit einem interessanten Konzept. Mitarbeitende tauschen nun keine Links zu Dokumenten jeglicher Art aus, sondern arbeiten die für sie wichtigen Dinge in Loop Komponenten ab. Solche Loop Komponenten können zum Beispiel

  • Tabellen
  • Checklisten
  • Liste mit Aufzählungszeichen
  • Nummerierte Liste
  • Aufgabenliste
  • Abstimmungstabelle
  • Statusnachverfolgung

sein.

Diese Komponenten werden einfach hinzugefügt (mithilfe des „/ Zeichen“ … ähnlich, wie hier im WordPress BLOG ;-))

Aber anders, als hier im BLOG können diese Komponenten in Teams Beiträgen oder in E-Mails (später sollen noch weitere MS Office Apps hinzukommen) entkoppelt vom eigentlichen Dokument weitergegeben werden und von den Teilnehmenden bearbeitet werden. So kann zum Beispiel eine Checkliste jederzeit aus völlig unterschiedlichen Applikationen erweitert bzw. abgearbeitet werden.

Wie das in der Praxis aussehen kann, möchte ich an einem Beispiel darstellen.

Dazu folgendes Szenario

Das Unternehmen M365 Edu möchte für seine Kunden ein neues Schulungskonzept bereitstellen, dass es den Kunden ermöglicht flexibel an den unterschiedlichen Kursinhalten teilnehmen zu können. Dazu sollen zunächst Ideen gesammelt werden, welche Inhalte sich in welcher Darreichungsform dazu eignen. Parallel soll ein entsprechendes Marketingkonzept erstellt werden für das Aufgaben an die Mitarbeiter verteilt werden.

Dazu verwendet die Firma M365 Edu Microsoft Loop. Da Beate Blau die verantwortliche Person für dieses Projekt ist, wird von ihr in https://loop.microsoft.com ein neuer Arbeitsbereich für das Projekt eingerichtet.

Nach Auswahl der Option zum Erstellen eines neuen Arbeitsbereichs wird dieser zunächst benannt.

Anschließend steht der neuen Arbeitsbereich zur Verfügung und kann weiter eingerichtet werden.

Die Seite ist sehr schnell eingerichtet

Auch weiterer Fließtext und Loop Komponenten zur optimalen Zusammenarbeit sind schnell hinzugefügt

Zur besseren Strukturierung entscheidet sich Beate eine weitere Seite (Marketingkonzept) hinzuzufügen, in der sie einige Aufgaben zusammenfassen und bereitstellen möchte.

Nachdem der Arbeitsbereich grundkonfiguriert ist, lädt Beate Blau einen Kollegen (Gerd Gelb) zum Arbeitsbereich ein, indem sie diesen freigibt.

Öffnet Gerd Gelb nun seinerseits https://loop.microsoft.com, hat er umgehend Zugriff auf den von Beate Blau freigegebenen Arbeitsbereich.

Von dort kann er den gemeinsamen Arbeitsbereich öffnen und gleichberechtigt mit Beate Blau zusammenarbeiten.

Ändert Gerd (oder Beate) etwas auf einer der im Arbeitsbereich befindlichen Seiten, so sieht die jeweils andere Person dies in Echtzeit.

Und auch Gerd sieht Beates Änderungen in Echtzeit.

Da Gerd weiß, dass eine seiner Kolleginnen, Rosa Rot, sehr häufig gute Ideen hat, möchte er Rosa Rot bitten, weitere Ideen zur Abstimmung bereitzustellen. Damit Rosa fokussiert auf die Abstimmungstabelle ist, gitb Gerd nicht den gesamten Arbeitsbereich frei, sondern nur die Loop Komponente Abstimmungstabelle.

Im Standard können nur im Arbeitsbereich eingeladene Personen an den Komponenten arbeiten. Damit Rosa Rot Zugriff auf diese eine Loop Komponente bekommt, muss Gerd Gelb zunächst die Freigabeeinstellung anpassen.

Anschließend kann der dadurch erzeugte Link in die Zwischenablage kopiert werden, um diesen danach zum Beispiel in einem Teams Chat hinzuzufügen.

Damit Rosa Rot möglichst schnell an diesen Link kommt, entscheidet sich Gerd Gelb diesen Rosa in einer Chat Nachricht zukommen zu lassen.

Microsoft Teams erkennt in diesem Fall sofort, dass es sich beim eingefügten Link um eine Loop Komponente handelt und stellt diese entsprechend dar. Nach dem Versenden der Nachricht an Rosa Rot hat Rosa sofort Zugriff auf die Loop Komponente und kann weitere Ideen hinzufügen bzw. vorhandenen bearbeiten / abstimmen.

Auch im Fall der Bearbeitung durch Rosa Rot erscheinen die Änderungen in Echtzeit bei allen Teilnehmenden des Arbeitsbereichs bzw. der Loop Komponente (diese könnte ja auch zugleich an weitere Personen freigegeben worden sein !)

Während Gerd Gelb die Bearbeitung der Loop Komponente von durch rosa Rot direkt im Chat verfolgen kann, sieht Beate Blau die Veränderungen in ihrem Arbeitsbereich, da auch in diesem Fall direkt an der freigegebenen Loop Komponente durch Rosa Rot geändert wird.

Innerhalb eines Arbeitsbereichs kann es somit unterschiedliche Freigaben auf unterschiedliche Komponenten geben.

Beate Blau hat im Arbeitsbereich bereits eine zweite Seite (Marketingkonzept) hinzugefügt. Hier sollen entsprechend Aufgaben verwaltet werden und natürlich auch abgearbeitet werden. Dazu fügt Beate blau dieser Seite eine Aufgabenliste hinzu und in dieser Aufgabenliste gleich einige Aufgaben.

Wie sich dem Bild entnehmen lässt, wird diese Komponente automatisch mit einem eigens dazu erstellten (läuft im Hintergrund !) Plan in Planner synchronisiert. Das bedeutet, dass jede in der Liste erstellte Aufgabe eine neue Aufgabe in Planner erzeugt. Sobald eine Person eine Aufgabe bekommen hat, taucht der entsprechende Plan automatisch im Planner Hub der Person auf. Damit Personen Aufgaben zugewiesen werden können, müssen diese natürlich im Arbeitsbereich freigegeben sein.

Und auch die in der Loop Komponente eingetragenen Aufgaben erscheinen in der Aufgabenliste des Plans

Selbstverständlich können auch im Plan selbst Aufgaben hinzugefügt, geändert oder gelöscht werden. Diese Änderungen werden dann zurück in die verknüpfte Loop Komponente der Aufgabenliste synchronisiert. Die Synchronisation funktioniert in beide Richtungen.

Zusammenfassung

Microsoft Loop bringt interessante Aspekte für die Zusammenarbeit über unterschiedliche Applikationen hinweg ins Spiel. Neben den dargestellten Arbeitsbereichen und dort eingefügten Komponenten lassen sich diese, wie gezeigt, einfach in andere Apps einfügen und von dort weiterarbeiten. Anwender müssen somit die Applikation z.B. Teams nicht mehr verlassen, um Ideen in Listen einzutragen oder Aufgaben als erledigt zu markieren. Für eine „Public Preview“ erscheint mit Loop schon heute recht weit und stabil. Ich bin gespannt, was Microsoft noch hinzufügt und was den Sprung in die Finale Version „noch“ nicht schaffen wird. Auf jeden Fall gefällt mir das Konzept und ich bin auch sehr gespannt, inwieweit Microsoft entsprechende Loop Apps für die gängigen Mobil Geräte Plattformen bereitstellt (iOS ist schon im Loop ;-))

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Remote Help App–Optimale Unterstützung für Administratoren


Hallo,

wer administrativ “unterwegs” ist kennt das Problem, dass bei der Remote Hilfe auftaucht, wenn im Rahmen der Hilfe auf administrative Funktionen zugegriffen werden muss, die eine temporäre Erhöhung der Benutzerrechter erfordert. Das Windows System fragt mithilfe der UAC Meldung nach den Anmeldeinformationen eines Benutzers mit administrativen Rechten.

Das sieht dann etwa wie folgt aus….


UAC

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Stellungnahme von Microsoft Deutschland zur Datenschutzkonformität von Microsoft 365 und Microsoft Teams


Hallo

am 11.08.2022 hat Microsoft Deutschland in einer Stellungnahme zur Datenschutzkonformität von Microsoft 365 und Microsoft Teams ihre Sicht auf die aktuelle Diskussion rund um dieses immer wieder konträr geführte Thema bereitgestellt.

Ich möchte die Stellungnahme an dieser Stelle nicht kommentieren, da ich denke, dass es auch zukünftig zwei Lager, die der Befürworter einer Cloudlösung und die der Gegner einer Cloudlösung geben wird. Daran wird die Stellungnahme nichts ändern.

Lesenswert (und als Anregung zum Nachdenken!) finde ich sie allemal und stelle den Link dazu deshalb gern bereit.

Viel Spaß beim Lesen (und Nachdenken)

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Planner Vorlage in MS Teams “Tasks für Planner und ToDo”


Ich werde regelmäßig gefragt, ob es möglich ist, innerhalb von MS Teams, beim Verwenden der App: “Tasks von Planner und ToDo” auf eine bereits vorhanden Planner-Struktur zugreifen zu können. Das, vor allem, wenn Unternehmen mit MS Teams innerhalb einzelner Teams ihre Projekte organisieren und das mit Planner machen möchten.

Leider ist es so, dass man zwar in MS Teams ein “vordefiniertes” Teams mit Planner Tab mithilfe des Admin Dashboards als Vorlage verwenden kann, jedoch dann “nur” die Registerkarte ohne Planner-Struktur angelegt wird.Das hilft dann auch nicht wirklich weiter, wie ich finde.

Hier hilft eine bestimmte Vorgehensweise, die ich im Folgenden vorstellen möchte…

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Freigegebene (geteilte) Kanäle in MS Teams


Microsoft hat mit seinem Eintrag MC334274 (Veröffentlicht 18. Feb. 2022 im Nachrichtencenter) die Funktion der freigegebenen Kanäle im Rahmen von Teams Connect beschrieben (siehe dazu auch: Microsoft 365-Roadmap – Microsoft 365-Update | Microsoft 365)

Nun finden sich bereits einige Beiträge zur Einrichtung und zum Teil zur Verwendung. Allerdings habe ich bisher noch keinen vollständigen Beitrag zur technischen Einrichtung gefunden.
Also: Selbst erzeugen !

Bevor ich das an dieser Stelle mache, möchte ich noch auf einen, wie ich finde, wichtigen BLOG Beitrag von Raphael Köllner hinweisen. Im Beitrag: Microsoft Teams Connect im Rollout – Was kann ich tun? Was mache ich zunächst? – RaKöllner (rakoellner.de) geht er auf die datenschutzrechtliche Betrachtung beim Einsatz von geteilten Kanälen ein.
Tipp: Lesenswert !

Doch nun zur technischen Einrichtung.

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Die Board–Ansicht in SharePoint Online Listen


Microsoft hat Ende Januar 2022 die Board-Ansicht für SharePoint Online Listen zur Verfügung gestellt. Seit einigen Tagen ist sie auch in meinem Tenant verfügbar und ich stelle die Möglichkeiten in diesem BLOG Artikel dar.

Etwas vergleichbares wie die Board-Ansicht kennen viele sicher bereits aus der täglichen Arbeit mit Microsoft Planner. Dabei werden die Buckets mit ihren Aufgaben wie “Zettel” an ein “Board” gehängt und sind somit in einer Übersicht dargestellt. Das schieben zwischen den Buckets ändert die Zuordnung der Aufgaben zu den jeweiligen Buckets oder je nach Ansicht zum Beispiel auch den unterschiedlichen Status.

Diese Ansicht ermöglicht ein sehr flexibles Ändern einer Metinformation des Datensatzes (zum Beispiel Status von “In Arbeit” auf “Erledigt”)

Wie sieht das nun in Lists aus ? Das soll dieser Beitrag mithilfe eines einfachen Beispiels zeigen.


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Verhindern das Benutzer zugeordnete Aufgaben in Planner löschen


Eine Frage, die mir häufig in Trainings oder Workshop gestellt wird, ist die Frage, ob es möglich ist, das (versehentliche) Löschen von Anderen zugeordnete Aufgaben in einem Plan zu verhindern. Diese Frage ist sicher nicht nur aus organisatorischen Gründen interessant sondern speziell auch aufgrund der Tatsache, dass es in Planner keinen Papierkorb gibt, in den “versehentlich” gelöschte Aufgaben wandern und von dem heraus solche Aufgaben wieder “recycelt” werden könnten.

Tony Redmond hat in seinem Beitrag zu dieser Frage eine Antwort erläutert, die ich an dieser Stelle referenzieren möchte.

Im Beitrag wird erklärt, dass dies mit dem Befehl:

Set-PlannerUserPolicy -UserAadIdOrPrincipalName Kim.Akers@Office365itpros.com -BlockDeleteTasksNotCreatedBySelf $True

Set-PlannerUserPolicy
-UserAadIdOrPrincipalName <userprincipalname>
-BlockDeleteTasksNotCreatedBySelf $True

umgesetzt werden kann.

Mit diesem Befehl können einzelne Benutzer von der Berechtigung des Löschens einer Aufgabe ausgenommen werden. Wichtig ist dabei zu wissen, dass es sich hierbei um eine globale Einstellung handelt. Das bedeutet, diese Option gilt dann für alle Pläne, in denen der Benutzer Aufgaben bekommt oder hat !

Selbstverständlich kann der Benutzer auch weiterhin Aufgaben anpassen (Checkliste) oder den Status verändern (erledigt, in Arbeit, nicht begonnen).

Auch können danach Aufgaben, die der Benutzer selbst angelegt hat, wieder von ihm gelöscht werden.

Möchte man diese Anpassung für eine große Anzahl Benutzer (Alle)machen, hilft die folgende Variante des PowerShell Scripts:

[array]$Users = Get-ExoMailbox
-RecipientTypeDetails UserMailbox -ResultSize Unlimited
ForEach ($User in $Users) {
    Write-Host „Disabling delete
access to non-owned tasks for“ $User.DisplayName
    Set-PlannerUserPolicy
-UserAadIdOrPrincipalName $User.UserPrincipalName
-BlockDeleteTasksNotCreatedBySelf $True

Zurücksetzen lässt sich das durch Anwendung der bereits genannten Scripvarianten bei Änderung des Parameters $True in $False

Das anschließende Verhalten beschreibt Tony Redmond auch. Bei Planner und To-Do erscheint es dem löschenden Benutzer zunächst, als ob der Löschvorgang erfolgreich war, jedoch taucht die vermeintlich gelöschte Aufgabe nach wenigen Augenblicken wieder auf. Bei To-Do kann es schon mal einige Sekunden dauern. Nur in der Listenansicht erscheint eine Fehlermeldung.

Das wird zu Anfang sicher eine erhöhte Anzahl an Anrufen im Helpdesk geben. Wenn ihr diese Option nutzen möchtet, solltet ihr das somit vorab im Intranet ankündigen. Damit helft ihr auch eurem Helpdesk, denn die Kolleginnen und Kollegen dort haben dann etwas, auf das sie verweisen können.

Ich hoffe, wie auch Tony Redmond, dass Microsoft hier noch weiter optimiert. Denn dieser Ansatz hilft zwar, ist aber eine etwas “handgestrickte” Option. Besser wäre hier eine saubere GUI und die Bereitstellung eines Papierkorbes. Aber zumindest ist ein Anfang gemacht.

Wer diese Konfiguration nachvollziehen möchte, muss zunächst die Powershell  Dateien für die Planner Mandantenadministration herunterladen und, ganz wichtig, die Voraussetzungen um Planner-Änderungen in Windows PowerShell vorzunehmen beachten.

Viel Spaß und Erfolg

Martin

Veröffentlicht in Office365
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